Sonnenschutz Test für empfindliche Haut – welches Mittel eignet sich besonders gut
Sonnenschutz Test für empfindliche Haut – welches Mittel eignet sich besonders gut
Die Haut muss vor hoher Sonneneinstrahlung geschützt werden. Auch empfindliche Haut! Diese erst recht, aber Sie müssen auch die richtige Sonnencreme verwenden, denn hier kommt es sehr schnell zu Rötungen oder es können sich gar Bläschen bilden. Aber keine Sorge, es gibt etliche Produkte, die gerade für empfindliche Haut sehr geeignet sind. Sie sollten aber darauf achten, dass die Sonnencreme nicht parfümiert ist und dass sie keinesfalls Parabene enthält.
Bei „Amazon“ werden Sie auf jeden Fall fündig, sehr zu empfehlen ist die Sonnencreme „Nara Naturkosmetik“, „Avene“ Sonnencreme und eine Sonnencreme von „La Roche. Diese Produkte haben eine besonders gute Hautverträglichkeit, sind dermatologisch getestet und bieten besten Schutz vor zu viel Sonne. Bei empfindlicher Haut, bei einer Sonnenallergie und bei Sonnenunverträglichkeit müssen Sie sich besonders gut schützen.
Eincremen ist sehr wichtig
Zwar kann sich die Haut selbst schützen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Sie müssen also den körpereigenen Hautschutz unterstützen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonnenstrahlen, die UVA-Strahlen sind wesentlich für Hautkrebs verantwortlich und lassen die Haut vorzeitig altern. Diese Strahlen dringen tief in die Hautschichten ein und können Krankheiten hervorrufen. UVB-Strahlen sind nicht so gefährlich, aber sie lassen sehr schnell einen Sonnenbrand entstehen. Die ersten Sonnenstrahlen will natürlich jeder nutzen, die Sonne ist ja auch gesund und sie fördert ein positives Lebensgefühl. Sie können die Sonne ruhig genießen, aber die Haut muss natürlich gut geschützt sein. Wenn Sie trotzdem mal einen Sonnenbrand haben, sollten Sie die pralle Sonne jedoch meiden. Viel trinken sollten Sie ebenfalls und die betroffenen Hautstellen sollten gekühlt werden. So vergeht der Sonnenbrand schnell und Sie können wieder in die Sonne gehen.
Das Sonnenlicht ist wichtig, es steigert das Wohlbefinden und produziert im Körper das wertvolle Vitamin D. Zusätzlich werden die Knochen gestärkt und nicht zuletzt ist braune Haut einfach sehr attraktiv. Die Sonne ist jedoch nur mit äußerster Vorsicht zu genießen, erst recht bei empfindlicher Haut. Die Folge von vermindertem Schutz ist dann ein Sonnenbrand und die Haut altert sehr schnell. Das können Sie jedoch vermeiden, tragen Sie immer eine Sonnencreme mit recht hohem Lichtschutzfaktor auf und halten Sie sich nicht länger in der Sonne auf, in der die Haut geschützt ist.
Braucht man eigentlich eine Sonnencreme?
Ja, eine Sonnencreme mit hohem LSF ist sogar sehr wichtig. Die Haut schützt sich zwar selbst, aber dieser Eigenschutz wird durch die Sonnencreme eben unterstützt. Ohne Schutz ist die Haut den Sonnenstrahlen schutzlos ausgeliefert und reagiert dann schnell mit einem Sonnenbrand. Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut sind besonders gefährdet, sie müssen eine wirklich gute Sonnencreme benutzen. Sonne ist jedoch nicht schädlich, im Gegenteil. Nur zu lange sollten Sie in der Sonne nicht liegen, ein Sonnenbad darf nicht übertrieben werden. Aber im Handel sind viele Sonnencremes zu finden, die gut schützen und gleichzeitig eine pflegende Wirkung haben.
Die Vor- und Nachteile
Eine Sonnencreme hat überwiegend positive Eigenschaften, sie schützt die Haut vor einem Sonnenbrand und lässt die Hautalterung nicht vorzeitig stattfinden. Sie vermindert auch Krankheiten wie Hautkrebs und gleichzeitig wird die Haut gepflegt. Wenn Sie empfindliche Haut haben, kann es aber zu Rötungen kommen oder die Haut wirft Blasen. Das ist ein großer Nachteil, Sie sollten also immer zu Produkten greifen, die ausdrücklich für empfindliche Haut geeignet sind.
So wählen Sie den richtigen Sonnenschutz
In erster Linie sollten Sie natürlich auf die Inhaltsstoffe achten, Natur-Kosmetik ist für empfindliche Haut optimal. Alle Mittel sind wirksam, ob Sie nun Sprays, Sonnencremes, Sonnenmilch oder Sonnen-Gele nutzen. Welche Art von Sonnencreme Sie bevorzugen, bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Sonnenmilch beispielsweise zieht sehr schnell in die Haut ein, sie ist dünnflüssig und leicht anzuwenden. Sonnencreme zieht jedoch sehr langsam ein und die Haut glänzt nach dem Eincremen.
Bei sehr fettiger Haut sollten Sie jedoch auf beide Arten verzichten, hier ist ein Sonnenöl deutlich besser. Diese Öle sind auch bei empfindlicher Haut sehr zu empfehlen, sie sind in aller Regel hautverträglich und sie enthalten keinerlei Farb- oder Konservierungsstoffe. Sprays sind ebenfalls sehr gut, sie sind leicht aufzutragen und es entsteht kein öliger Film auf der Haut. Jeder Sonnenschutz ist auch für Kinder geeignet, allerdings sollten Sie hier sehr sparsam mit Creme oder Milch umgehen.
Der Lichtschutzfaktor
Der LSF ist sehr wichtig und es sind immer die Herstellerangaben zu beachten. Der LSF sagt Ihnen, wie lange Sie in der Sonne geschützt sind. Es gibt jedoch eine sehr einfache Faustregel. Je höher der LSF, umso besser der Hautschutz. Wenn Sie beispielsweise eine Sonnencreme mit LSF 10 auftragen, können Sie 10 x länger in der Sonne bleiben, als das bei ungeschützter Haut möglich wäre. Der Lichtschutzfaktor richtet sich natürlich immer nach der Haut, aber auch nach der Umwelt.
Wenn Sie hoch in den Bergen sind oder Wassersport betreiben, brauchen Sie natürlich einen höheren LSF. Hier ist ein Lichtschutzfaktor von 20 angebracht, bei Kindern dürfen Sie ruhig einen LSF 30 wählen. Auf jedem Mittel ist die Maximalzeit angegeben, wie lange Sie sich in der Sonne aufhalten dürfen. Diese Zeit sollten Sie jedoch nicht ganz ausreizen, nach etwa 60 % der angegebenen Zeit sollten Sie sich in den Schatten begeben.
Eine wasserfeste Sonnencreme
Sie sollten immer eine wasserfeste Sonnencreme benutzen, denn selbst beim Schwimmen sind diese Mittel noch wirksam. Auch beim Wassersport wird Ihnen der Schutz nicht abgewaschen und selbst Schweiß macht der Sonnencreme gar nichts aus. Der Schutz bleibt erhalten und das ist wichtig.
Die Dosierung
Natürlich muss der Sonnenschutz auch richtig dosiert werden, sonst ist der Schutz der Haut nicht gewährleistet. Pro Quadratzentimeter Haut sollten Sie mindestens zwei Milligramm Sonnencreme auftragen. Das sind für den gesamten Körper immerhin 11 Esslöffel. Im Zweifel tragen Sie besser etwas mehr auf, der Gesundheit der Haut kommt das nur zugute.
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