Wer hat die Sonnencreme erfunden
Hier gibt es mehr zur Geschichte
WIE FUNKTIONIERT DIE SONNENCREME
Heutzutage ist die Sonnencreme aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken – sie ist Bestandteil und Schutz jedes Urlaubs und jedes Ausflugs ins Schwimmbad oder an den See. Im letzten Jahr gab die deutsche Bevölkerung 130 Millionen Euro für Sonnencreme aus.
Sonnencreme schützt durch chemische und physikalische Filter die Haut vor einer Verbrennung durch die UV-Strahlung der Sonne. Der chemische Filter zieht in die Haut ein, fängt die Sonnenstrahlen ab und wandelt sie in Wärme um. Dadurch wird die Strahlung ungefährlich – allerdings braucht dieser Filter sehr lange, um tatsächlich wirksam zu werden, weshalb der physikalische Filter wesentlich wirksamer ist.
Er besteht aus kleinen Pigmenten mit dem Bestandteil Titandioxid, welche die Strahlung einfach reflektieren. Des Weiteren bestehen Sonnencremes meistens zusätzlich aus Ölen, um zu verhindern, dass die Haut zu schnell austrocknet.
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WER HAT DIE SONNENCREME ERFUNDEN?
Doch wer hat die Sonnencreme eigentlich erfunden ? – Nun, da streiten sich die Experten.
Viele Experten glauben aber, dass die von dem Chemiker Franz Greiter im Jahre 1938 entwickelte Gletscher-Creme der erste Vorläufer der heutigen Sonnencreme war. Den wundersamen Namen verdankt die Creme übrigens einer Verbrennung, die sich der Schweizer bei einer Wanderung über einen Gletscher zugezogen hatte.
Andere Forscher glauben, dass es 1944 der amerikanische Pilot Benjamin Green war, der die erste Sonnencreme erfunden hat – ein Gemisch aus Petroleum, um die amerikanischen Soldaten im Krieg vor Sonneneinflüssen zu schützen.
Aber auch einige Firmen melden an, für die Erfindung der Sonnencreme verantwortlich zu sein. So behauptet beispielsweise L’Oréal, dass der Ruhm für die erste Entwicklung einer Sonnencreme dem ehemaligen Firmenchef Eugène Schueller gebührt, da er im Jahr 1936 eine Tinktur auf den Markt brachte, mit der sich Sonnenbrand vermeiden ließ.
Den sogenannten „Lichtschutzfaktor“, der angibt, wieviele Stunden sich ein Mensch in der Sonne aufhalten kann ohne einen Sonnenbrand befürchten zu müssen, erfand übrigens der deutsche Physiker Rudolf Schulze. Anfangs gab es höchstens den Lichtschutzfaktor 3 zu erwerben, heute gibt bereits Lichtschutzfaktoren über 50.
ÜBRIGENS – EIN WENIG GESCHICHTE
Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts galt Blässe als sehr vornehm, während körperliche Bräune davon zeugte, täglich Arbeot unter freiem Himmel zu verrichten. Erst die Modeschöpferin Coco Chanel musterte diese Ansicht aus, als sie 1923 auf der Jacht des Duke of Wellington nach Cannes fuhr und sich der Sonneneinstrahlung so sehr aussetzte, dass sie das Schiff tiefbraun verließ. Die Presse fasste dies als neue Fashion auf und so änderte sich das Bild der Gesellschaft schlagartig.
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