sonnencreme von wiso im Vergleich
Sonnencreme von WISO im Vergleich
Gibt es wirklich Unterschiede bei Sonnencremes? Bei Sonnencremes von WISO wurden die preiswerten Eigenmarken der Drogerieketten, DM, Müller und Rossmann und hochpreisige Sonnencreme von Nivea, Lavera und Ladival unter die Lupe genommen.
Zuerst der Vergleich ob teuer oder billig: Die Hausmarken der Drogerieketten, Müller, Rossmann und DM und die teure Sonnencreme von Ladival, Nivea, und Lavera. Die Eigenmarken der Drogerien kosten je 200ml 2,45 Euro. Kunden müssen erheblich mehr für dieselbe Menge der teuren Sonnencremes auf den Tisch legen. Beim Test von WISO hatten alle Cremes Lichtschutzfaktor 30.
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Doch wie lange kann der Sonnenhungrige damit in der Sonne bleiben?
Der Experte für Sonnencremes zeigt auf, dass die Zahl, die auf der Flasche angegeben ist, eine Aussage abgibt, wie oft man länger in der Sonne ausharren kann, ohne einen Sonnenbrand zu erhalten. Die Grenze sollte aber nicht unbedingt eruiert werden. Urlauber mit einem Lichtschutzfaktor 30 können 30 mal länger die Sonne genießen als ohne Einsatz von Sonnencreme. Allgemein gilt: Ein heller Hauttyp braucht einen hohen Lichtschutzfaktor. Einen geringen Schutz braucht dunkle Haut.
Der Hauttyp ist vorab zu bestimmen, bevor die Haut der Sonne ausgesetzt wird. Dadurch wird der Eigenschutz der Haut bekannt. Ein höheres Risiko tragen Menschen, die eine helle Haut, Sommersprossen, grüne und blaue Augen aufweisen. Zwischen vier bis sechs Hauttypen werden von Hautärzten differenziert.
Einen kostenlosen App „UV-Check“ über iOS und Android bietet der Bundesverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) an, bei der Urlauber eine gute Information über die tägliche Dosierung mit der Sonne erhalten können. Dabei ist der UV-Index (UVI) wichtig. Er gibt den Tagesspitzenwert der UV-Strahlung am Boden wieder. Eine 3-Tages-Prognose für deutschen UVI-Wert wird vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) online offeriert.
Das gründliche eincremen ist Pflicht.
Und dies ist oftmals das Problem. Das beweist der WISO Eincremtest unter einer speziellen Lampe. Jede Menge freie Stellen am Mund, Rücken, Augenlidern und Ohren werden sichtbar. Vernünftig ist Cremen ist wichtig, ab welche Sonnencreme ist zu benutzen? Durch den Expertencheck wurden die unterschiedlichen Produkte genau verglichen. Alle obigen Cremes offerieren den Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlung.
Darunter befinden sich zwei Sonnencremes, die einen Schutz vor Infrarot-A-Strahlen bewerben. Es besteht keine Pflicht bei Sonnencremes, aber ist er notwendig? Seit kurzem ist bekannt, dass auch sichtbares Licht und Wärmestrahlung zu Hautschädigungen führen können. Wichtig ist aber nicht der UV-Schutz , sondern ein Komplettschutz, der den sichtbaren und infraroten Spektralbereich abdeckt.
Sehr wichtig ist der Schutz vor Infrarot-A-Strahlen!
Gemäß der billigen Sonnencremes deutet nur die Verpackung der DM-Creme darauf hin. Mit dem Zusatzschutz wird bei den Markenprodukten nur die Ladival damit beworben. Wie sieht es mit den anderen Cremes damit aus? WISO fragte nach.
Laut den Herstellern bieten Lavera und Niveau den gleichen Schutz vor Infrarot-A an. Wir zitieren die Stellungnahme von Rossmann: „ Zum jetzigen Zeitpunkt verfügt unsere Eigenmarke Sunozon noch nicht über diesen IR-A-Schutz, jedoch werden die Rezepturen permanent angepasst(,,,).“ Auch Müller offeriert nicht dieses Extra.
„Alle Sonnenschutz-Produkte der Marke Lavozon kommen den Anforderungen der EU gemäß dem Gesetzgeber entsprechend nach (…).“ Jedoch ist dies keine Bestätigung für einen speziellen IRA-A-Schutz.
Grundsätzlich sind zwei Methoden verfügbar, wie Cremes einen Schutz für die Haut bieten. Mit mineralischen und chemischen Filtern. Mineralische Filter verharren auf der Oberfläche der Haut und sorgen für eine Reflexion des Sonnenlichtes. Chemikalien dringt in die oberen Schichten der Haut ein und verwandeln schädliche UV-Strahlung in Wärme.
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Welches Prinzip sorgt für eine bessere Effektivität?
Der Experte von WISO argumentiert, dass die heutigen Sonnencremes immer Filtersubstanzen auf chemischer oder mineralischer Basis enthalten. Du damit wird für den besten Schutz gesorgt. Zahlreiche Produkten enthalten jedoch nur mineralische Filteressenzen und passen speziell zu Kleinkindern. Alle restlichen Sonnenschutzmittel sind mit chemischen und mineralischen Filtern versehen.
Wie gut ist der Schutz von hochpreisigen und preiswerten Cremes tatsächlich gegen Sonnenbrand? Im Auftrag von WISO unternahm die Universität Hamburg eine Stichprobe. Dazu wurden sechs Hautbereiche mit der jeweils gleichen Menge bestrichen. Nur ein minimales Feld zur Kontrolle enthält keine Sonnencreme. Die Haut wurde einer hohen Strahlung UV-Licht ausgesetzt.
Das Resultat der Universität Hamburg; Die sechs unterschiedlichen Sonnencremes wurden auf ihren Schutz in Bezug auf die UV-Strahlung untersucht. Alle sechs im Test vorhandenen Produkte wiesen keine Differenzen auf und verfügen über die komplette Schutzwirkung gegenüber der UVB-Strahlung.
Perfekten Schutz gegen Sonnenbrand bieten alle sechs Produkte. Wie sieht es mit der Hautpflege durch die Cremes aus?
Forschen nahmen selektierte Stellen unter die Lupe und haben dazu den PH-Wert und die Hautfeuchtigkeit gemessen. Anschließend wird eingecremt. Jeder Punkt wird mit einem anderen Lichtschutzmittel versehen. Dabei wurde festgestellt, es gibt nur minimale Differenzen beim PH-Wert. Sämtliche Sonnencremes deckten das physiologische Areal ab. Bei der Hautmessung wurden Differenzen im Feuchtigkeitsgehalt festgestellt. Das Resultat des WISO-Test: Die obersten Hautschichten werden durch die Feuchtigkeit der Sonnencremes von Ladival, Müller und Nivea gesteigert, während die anderes Cremes etwas schlechter dastehen.
Der beste Urlaub kann durch eine Duftstoffallergie verdorben werden. Mittlerweile sind in fast allen Kosmetika Düfte enthalten. Mittlerweile sind sie für viele Menschen problematisch, denn die Duftstoffe zählen seit Jahren zu den Spitzenreitern der bekannten Hautallergien. Dazu zählen Hautveränderungen mit Juckreiz, Rötungen, minimale Pickel und ein brennendes Gefühl auf der Haut. Duftstoffe sind überdurchschnittlich für allergische Reaktionen der Haut verantwortlich und lösen Allergien aus.
Im WISO Labor überprüften Experten, ob in den Sonnencremes Duftstoffe enthalten waren. Mittlerweile zeigen Menschen auf 26 Duftstoffe eine oftmals allergische Reaktion und unterliegen auf der Verpackung einer Deklaration. Nach Analyse der obigen Sonnenschutzmittel stand fest, fünf von sechs Sonnencremes enthielten allergene Duftstoffe. Diese sind auf der Verpackung verzeichnet und damit ist alles richtig. Einzig der hochpreisige Ladival war frei von allergenen Duftstoffen.
Auch Naturkosmetik ist nicht immer ohne Duftstoffe. In der Laverna Sonnencreme sind sie enthalten. Weshalb? Echte Duftwelten und Kombinationen gehören zum Bestandteil der Laverna Naturkosmetik, so der Hersteller. Für Duftstoffallergiker ist es wichtig, immer einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe zu werfen.
Fazit:
Alle obigen Sonnenschutzmittel offerieren einen guten Schutz vor Sonnenbrand. Vor infraroter Strahlung bieten die Produkte von Rossmann und Müller keinen gesonderten additionalen Schutz. Für Kinder ist die Laverne-Creme nur ohne mineralischen Filtern empfehlenswert. Ladival ist die einzige Sonnencreme, die keine allergenen Duftstoffe enthält.
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