wann sonnencreme auftragen

Wann sollte man Sonnencreme auftragen?

Die UV Strahlen der Sonne sind aggressiver als mancher vielleicht denken mag. Ohne ausreichenden Sonnenschutz sollte niemand in den Sommermonaten das Haus verlassen. Neben einer ausreichenden Kopfbedeckung ist die Sonnencreme das beste Mittel gegen die gefährlichen UV Strahlen. Das regelmäßige Auftragen von Sonnencreme (ca. alle 15 Minuten bei praller Sonneneinstrahlung) schützt unsere Haut vor Schäden, die im schlimmsten Falle zu Hautkrebs führen könnten. Wann sollte man Sonnencreme auftragen?

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In folgenden Fällen darf man niemals vergessen Sonnencreme aufzutragen:

wann sonnencreme auftragen * Wenn man Urlaub am Strand macht, sollte man sich unbedingt alle 15. Minuten eincremen. Die gilt vor allem für Leute mit empfindlicher und sehr heller Haut.

 * Sobald man weiß, dass man sich heute länger als 20. Minuten in der prallen Sonne aufhalten wird, ist es sehr ratsam sich bereits am frühen Morgen ausreichend einzucremen.

 * Nach jeder Abkühlung im kühlen Nass unbedingt nach dem Abtrocknen wieder mit Sonnencreme einschmieren. Auch wenn manche Produkte wasserfest sind, verlieren sie doch nach jedem Bad einiges an ihrer Wirkung.

 * Da auch im Winter die Sonne bzw. deren UV Strahlen sehr aggressiv sein kann, gilt es auch hier regelmäßig Sonnencreme aufzutragen. Dies gilt vor allem, wenn man zum Skifahren in den Bergen unterwegs ist.

 * Auch wenn man sich im Sommer bewusst im Schatten aufhält muss man trotzdem regelmäßig genügend Sonnencreme auftragen. UV Strahlen dringen nämlich auch im Schatten durch auf die Haut. Genau aus diesem Grund sollte man sich auch bei vermeidlich bewölktem preiswerten CremesHimmel gut vor der Sonne schützen.

Der richtige Intervall um Sonnencreme aufzutragen

Wie oben schon erwähnt sollte man sich bei praller Sonneneinwirkung konsequent alle 15. bis 30 Minuten einschmieren. Hält man sich vorwiegend im Schatten auf reicht es auch aus die Sonnencreme alle ein bis zwei Stunden (je nach Hauttyp) neu aufzutragen. Wichtig ist sich bereits früh morgens bevor man das Haus verlässt gut einzucremen, so kann die Sonnencreme gut in die Haut einziehen und ihre volle Wirkungskraft entfalten.

Wer eher spontan beschließt sich ein Bad in der Sonne zu gönnen, der sollte die Sonnencreme aber trotzdem mindestens 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auftragen. Für Lippen gibt es ein spezielles Sonnenschutzmittel – dieses sollte man sogar eine Stunde bevor man in die Sonne geht auftragen. Denn die Wirkstoffe in der Sonnencreme brauchen eine gewisse Zeit um sich optimal mit der Haut verbinden zu können.

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Das passende Sonnenmittel für jeden Hauttyp:

Das wichtigste Kriterium bei der Wahl des richtigen Schutzmittels für die Sonne ist der Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser Wert gibt einem nämlich Aufschluss darüber wie lange die Sonnencreme einen vor den UV Strahlen schützt. Produkte mit einem niedrigeren LSF müssen also in kürzeren Intervallen aufgetragen werden als Sonnenschutzmittel mit einem hohen LSF.

Die Zahl hinter dem Lichtschutzfaktor (zum Beispiel 50) gibt dir also an um wieviel länger man dank der Sonnencreme vor den gefährlichen Strahlen und somit vor einem schädlichen Sonnenbrand der Haut geschützt bist, als wenn man sich nicht eingecremt hätte.

Ein Beispiel dafür sind Sonnencremen mit dem LSF 30:

Dieser Wer zeigt einem also an, dass man, wenn man sich mit diesem Produkt eincremt, dreißig mal länger in der Sonne sein könnte als ohne entsprechenden Schutz. Die GarnierSonnencreme schützt einem also dreißig Mal länger vor einem Sonnenbrand.

Würde man zum Beispiel ohne Sonnenschutzmittel schon nach fünf Minuten in der prallen Sonne einen Sonnenbrand bekommen, kann man sich mit Hilfe der Sonnencreme mit LSF 30 150 (30 x 5) Minuten lang in der Sonne aufhalten, bevor man einen Sonnenbrand bekommen würde. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man sich jetzt 150 Minuten lang nicht mehr einzucremen braucht. Jeder Mensch benötigt einen anderen Schutzfaktor und muss sich je nach Hauttyp in kürzeren oder längeren Intervallen eincremen.

Die richtige Anwendung der Sonnencreme hängt auch von der Stärke der Sonne und der jeweiligen Aktivität, die man in der Sonne ausüben möchte, ab. Der LSF Wert wird oftmals falsch verstanden, da sich der Schutz einfach eher indivdiuell für jeden verlängert. Ein Produkt mit LSF 60 schützt einem also nicht automatisch doppelt so stark vor der Sonne wie eine Sonnencreme mit LSF 30 usw…

Folgende Werte sind aber wissenschaftlich nachgewiesen:

Eine Sonnencreme mit dem LSF 15 schützt einem vor 94 Prozent der gefährlichen UV Strahlen. Ein Produkt mit dem LSF 30 gewährleistet den Schutz von 97 Prozent der Strahlen und eine Sonnencreme mit einem sehr hohen LSF (45+) schützt einem immerhin vor 98 Prozent der UV Strahlen. Einen hundertprozentigen Schutz vor den UV Strahlen gibt es also nicht. Schuld für einen Sonnenbrand sind die sogenannten UVB Strahlen.

Welche Sonnencreme mit welchem LSF ist jetzt also die Richtige

Generell bieten einem Produkte die einen LSF 30 haben einen optimalen Schutz vor der Sonne. Weniger Schutz ist nicht ratsam und ein höherer LSF ist in unseren Breitengraden meist nicht nötig. Produkte mit einem sehr hohen LSF sind meist um ein vielfaches teuerer preiswerten Cremesobwohl sie einen nur minimal mehr Schutz bieten. Neben dem passenden LSF (dieser Faktor gibt nämlich nur den Schutz vor den sogenannten UVB Strahlen an) ist auch das Wirkspektrum ein entscheinder Faktor, der eine qualitativ hochwertige Sonnencreme ausmacht.

Es gibt nämlich viele Produkte am Markt die einem auch vor den nicht weniger schädlichen UVA Strahlen schützen. Diese Strahlen sind unter ander verantworltich für zu schnelle Hautalterung und damit eingehende Alterungserscheinungen wie Falten. Wer sich nicht ausreichend vor UVA Strahlen schützt bekommt auch schneller helle oder dunkle Flecken an der Haut. Auch UVA Strahlen erhöhen das Risiko an Hautkrebs zu erkrankgen. Eine Sonnencreme mit dem oben erwähnten breiten Wirkspektrum schütz einem also gleichermaßen sowohl vor UVA als auch vor UVB Strahlen.

Dies wird dann in der Fachsprache als Breitbandspektrum UV Schutz bezeichnet. Auf der Packung jeder Sonnencreme kann man nachlesen wie weit das Wirkungspektrum jedes einzelnen Produktes dann tatsächlich ist. Zudem sollte man sich immer für ein sogenanntes wasserfestes Sonnenmittel entscheiden. So kann das Mittel trotz Schweiß (beim Sport) oder Wasser länger wirken als herkömmliche Produkte.

Durch folgende Inhaltsstoffe erkennt man Sonnenmittel mit einem breiten Wirkspetkrum auf den ersten Blick:

 * anorganische Bestandteile wie zum Beispiel Zinkoxid oder Titanoxid.

 * organische Bestandteile eines solchen Mittel sind unter anderem Octinoxat, Oxybenzon, Cinoxat, Avobenzon und noch vieles mehr.

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