Wir haben die besten Sonnencremes verglichen
Die besten Sonnencremes verglichen
Heute ist braungebrannt für viele schick, obwohl sich langsam verbreitet es ist besser, „gebrannt“ zu verhindern. Noch 1900 war es bei reichen Leuten üblich die Sonne fernzuhalten. Die „vornehme Blässe“ war damals noch in Mode. Die Damen verwendeten damals Sonnenschirme. Was noch jetzt in sonnenreichen Ländern durchaus üblich ist. Zur Erhaltung der Gesundheit bekommt eigentlich jeder ausreichend Sonne ab.
Trotzdem gehört es für viele zum Sommerurlaub, ausgiebig in der prallen und heißen Sonne zu braten. Hautkrebserkrankungen sind weiterhin zunehmend. Da ist natürlich ein wirksamer Schutz mit einem Sonnenschutzmittel von großer Wichtigkeit.
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Zur Wahl stehen Sonnenmilch und Sonnencreme.
Sonnenmilch ist bei vielen beliebter, weil sie besser in die Haut einzieht. Doch aus Sicht des Sonnenschutzes soll das Mittel gerade nicht schnell einziehen, daher ist die Verwendung von Creme besser.
Denn je dicker und zäher die Substanz ist, desto länger klebt sie auf der Haut. Umso länger bleibt der Schutz aufrecht. Eine Creme ist auf jeden Fall am geeignetsten für Kinder. Sonnenmilch und Sonnencreme mit Schutzfaktor 30 garantieren die gleiche Wirkung. In der Realität kann von der Milch nur wenig aufgetragen werden. Durch Sand und Wasser wird die Milch schneller wieder abgespült. Sonnencremes lassen sich angemessen dick auftragen und neigen nicht wie die Sonnenmilch zum Zerfließen.
Die meisten Anwender tragen viel zu wenig vom Sonnenschutz auf. Hier ist jedoch wichtig, nicht mit dem Auftragen sparen. Auch das Gesicht soll mit einem gehäuften Teelöffel Creme eingeschmiert werden. Für den ganzen Körper sollte etwa eine halbe Flasche Sonnencreme draufgehen. Je dünner die Schicht desto weniger Schutzwirkung. Wer nicht so speckig glänzen will, muss entsprechend öfter einschmieren. Der Lichtschutzfaktor ist dann entsprechend zu reduzieren. Hier trifft zu, dass viel, viel hilft, und wenig nützt gar nichts.
Der Lichtschutzfaktor, wie lange hält ein Mittel an mit Lichtschutzfaktor 30?
Die vier verschiedenen Hauttypen
Sehr helle Haut, mit Sommersprossen und rotblondes Haar (max. 10 min.).
Helle Haut und Neigung zu spärlicher Bräune mit blondem Haar (max. 20 min.).
Mittlere Hautfarbe, dunkle Augen und dunkelblondes bis braunes Haar (max. 30 min.).
Dunkle Hautfarbe, keine Neigung zum Sonnenbrand und dunkelbraunes Haar (max. 45 min.).
Diese Werte können mit dem LSF multipliziert werden. Jedoch Vorsicht walten lassen! Solche Werte errechnen sich beim UV-Index 8, der einer normalen Sonnenstrahlung im Sommer in Mitteleuropa entspricht. An sehr heißen Tagen, am Wasser oder im Gebirge kann die Wirkung viel stärker sein, dann muss der Wert sicherheitshalber vermindert werden.
Der LSF wird mit diesem Wert vervielfacht. Das ergibt die gefahrlose Aufenthaltsdauer in Minuten. Beim LSF 30 hat ein Mitteleuropäer eine Sonnenverweildauer von maximal 5 Stunden. Die angegebenen Lichtschutzfaktoren werden unter Laborbedingungen ermittelt dadurch sind diese Angaben mit Vorsicht zu behandeln. Um sicher zu sein diese errechneten Zeiten lediglich zu 50 höchstens 60 Prozent ausnutzen.
Fazit
Eine Sonnenschutzcreme mit chemischem Filter dringt leicht und wohltuend in die Haut ein. Sie bewirken einen durchaus effektiven Schutz. Die Inhaltsstoffe können Allergien auslösen. Für Personen, die empfindlich sind, wirkt eine Sonnenschutzcreme mit einem mechanischen Filter effizienter. Sie wirkt zudem sofort.
Mineralische Bio-Sonnencreme
Mineralische Bio-Sonnencreme wirkt physikalisch ohne gefährliche Chemie. Mineralische UV-Filter (meist Titanoxid und Zinkoxid) bilden einen verhütenden Film auf der Haut. Dieser reflektiert die UV-Strahlen wie winzige Spiegel. Damit sich die Bio-Sonnencreme gut auftragen lässt und der „Weißeffekt“ ausbleibt, sind die mineralischen Substanzen verkleinert.
Riskant werden Bio-Sonnencremes erst, wenn ihre Partikel im Nanobereich liegen. Die Partikelgröße ist das Entscheidende, worauf es ankommt. Denn bisher ist nicht klar, wie Nanoteilchen am und im Körper wirken. Nach einer EU-Regelung werden Partikel unter 100 Nanometer als Nanoteilchen bezeichnet. Solche sind mitunter in konventionellen Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern und in einigen mineralischen Bio-Sonnencremes zu finden. Seit Juli 2013 müssen Nanomaterialien mit dem Vermerk „nano“ in der Liste der Bestandteile bezeichnet werden.
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Welcher Lichtschutzfaktor ist sinnvoll?
Auch mineralische Bio-Sonnencremes erreichen durchaus hohe Lichtschutzfaktoren (LSF) von 30 oder 50. Normalerweise reicht jedoch ein LSF von 20er bis 25 vollkommen aus, wenn man sich vernünftig verhält. Um den ganzen Körper sinnvoll und richtig einzucremen, sollten mindestens 25 Milliliter Sonnenschutzmittel aufgetragen werden. Das entspricht ungefähr einem vollen Likörglas. Auch Ohren, Nase, der Fußrücken und die Schultern dürfen nicht vergessen werden. Das Eincremen muss nach dem Baden, Abtrocknen oder dem Tragen von Kleidung wiederholt werden. Erneutes Eincremen hat jedoch keinen Einfluss auf den LSF und verlängert das Sonnenbad nicht. Bekleidung ist der beste Sonnenschutz. Dabei sollte nicht die Kopfbedeckung vergessen werden. In den Mittagsstunden zwischen 11 bis etwa 15 Uhr die Sonne meiden. An besonders heißen Tagen ist es besser die meiste Zeit im Schatten zu verbringen und längere Zeiten in der prallen Sonne vermeiden.
Empfehlenswert ist Bio-Sonnencreme mit mineralischem UV-Filter zu verwenden. Trotz großer Verbesserungen in den vergangenen Jahren lässt sich mineralische Sonnencreme aber immer noch nicht so gut auftragen wie herkömmliche und bildet oft einen durchaus sichtbaren Film auf der Haut.
Marken von mineralischen Sonnenschutzmittel
eco cosmetics-Sonnenlotion LSF 30 (100 ml)
Diese Creme enthält relative wenig Chemie, kein Zinkoxid, auch kein Aluminium. Nanopartikel sind keine enthalten und auch keine genmanipulierten Organismen. Enthalten sind Wirkstoffe vom Granatapfel und aus der Goji Beere. Komm bei den Kunden meist gut an.
Mit dieser Lotion wird die Haut vor der Sonnenstrahlung beschirmt und zur gleichen Zeit vor dem Austrocknen bewahrt. Die leichte Lotion ist leicht und rückstandsfrei auftragbar und sie riecht auch noch angenehm frisch. Der Airless Spender schließt luftdicht und verlängert die Haltbarkeit.
SchonGesehen ab 15,42 Euro (EUR 15,42 / 100 ml).
Eubonia Sonnencreme Sheabutter – Granatapfel, LSF 30, 50ml
Bestandteile aus Sheabutter und Granatapfel. Enthält etwas viel an Chemie, kann für Allergiker bedenklich werden. Angeblich für sensible Haut geeignet und wasserfest. Natürliche UVA/UVB-Filter. Dieses Produkt wird von vielen Anwendern positiv bewertet.
Schon gesehen ab 16,01 (EUR 32,02 / 100 ml).
Lavera Sun sensitiv. Neutral Sonnenmilch LSF 20
Mineralische wasserfeste neutrale Sonnenmilch. Sofort-Wirkung mit Breitbandschutz vor UVA-, B und C-Sonnenstrahlen. Enthält auch sehr viele Substanzen die meisten anscheinend aus biologischer Herkunft. Allergiker sollen den Inhalt überprüfen. Die Creme ist jedoch frei von Erdölprodukten. Wird von Anwendern mit empfindlicher Haut gelobt.
Schon gesehen ab 10 Euro (125 ml).
Chemische Sonnenschutzcreme
Die am meisten angebotenen und auch verkauften Sonnenschutzmittel verfügen über chemischen Filter. Die enthaltenen Substanzen durchdringen die obere Hautschicht. Dort verwandeln sie die UV-Strahlen in Wärmeenergie. Allerdings können chemische UV-Filter die Gesundheit gefährden. Manchen entpuppen sich im Körper als Hormone. Das kann in der Schwangerschaft und Stillzeit bedenklich sein. Zahlreiche Substanzen, die sich in den Sonnenschutzmitteln befinden, können bei Empfindlichkeit Allergien auslösen.
Um einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) zu erreichen, sind oft chemische und mineralische Filter gleichzeitig in Verwendung. Manche bieten Schutz vor UVB-Strahlen, andere schützen vor UVA-Strahlen. Sogenannte Breitband-Filter sollten für beide Strahlenarten wirksam sein.
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Wie finden Sie einen guten UV-Filter?
Leider sind nicht alle UV-Filter wirklich gut. Manche Filter zerfallen sogar unter UV-Strahlung. Ein guter UV-Filter sollte auf keinen Fall durch die Haut dringen und auch keine Allergien auslösen. Ein guter Filter darf natürlich nicht unter Sonneneinstrahlung zerfallen und irgendwelche Nebenwirkungen auf den Stoffwechsel dürfen auch nicht auftreten.
Beim Kauf Achten und ein Auge haben auf die Filter
Von den chemischen UV-Filtern sind eigentlich nur zwei vorbehaltlos zu empfehlen die gegen UVB- als auch gegen UVA-Strahlen schützen. (Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine und Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol). Sie sind relativ neu am Markt. Bisher gibt es für eine Schädlichkeit keine Anzeichen.
UV-Filter, die durch die Haut gehen und in den Körper eindringen, sind zu meiden. Chemische UV-Filter haben nichts im Körper verloren.
Diese UV-Filter vermeiden
Die Haut wird durchdrungen von; Benzophenone-3, 4-Methylbenzylidene Camphor, 3-Benzylidene-Camphor, Octyl Methoxycinnamate, Homosalate, Octocrylene.
Verdächtig Allergien auszulösen sind hauptsächlich; Octylsalicylat, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Octocrylene.
Der Stoffwechselprozess kann gestört werden durch; Benzophenone-3, 4-Methylbenzylidene-Camphor, 3-Benzylidene-Camphor, Octyl Methoxycinnamate, Homosalate.
Als nicht photostabil gelten; 4-Methylbenzylidene Camphor, Octyl Methoxycinnamate, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Isoamyl-Methocycinnamate.
Fazit
UV-Filter sind nur schwer zu durchschauen. Häufig werden eine Vielzahl von Substanzen in einer Sonnencreme zusammenfügt. Wer genau prüft, kann zumindest die bedenklichsten UV-Filter vermeiden oder auf besonders sichere und verträgliche UV-Filter achten. Wer zu Allergien neigt, kann UV-Filter vermeiden, die im Verdacht stehen, dass sie Allergien auslösen. Wer eine besonders empfindliche Haut hat, soll zuerst auf Photostabilität achten. In besonderen Fällen ist der Rat eines Hautarztes (Dermatologen) sicher angebracht.
Marken von chemischen Sonnenschutzcremen
Edeka / elkos Sun Sonnenmilch LSF 20
Die Bewertung könnte ein glattes „sehr gut“ sein wäre da nicht zu viel Parfüm, und ein bedenklicher UV-Filter („Octocrylene“). Es reicht aber immerhin noch für ein eindeutiges „gut“. Anwendungs- und Warnhinweise waren vollständig.
Schon gesehen ab 3 Euro.
Ladival Sonnenschutz Lotion“ (LSF 15)
Der intensiv pflegende Allround-Sonnenschutz für Normale, leicht trockene, bis empfindliche Haut. Lotionen und Cremes, die gut zu applizieren sind und massiv Feuchtigkeit spenden. Ein zuverlässiger Schutz vor sonnenbedingten Hautschäden und sonnenbedingter Hautalterung. Behütet sofort nach dem Auftragen, photostabiler UVA-/UVB-Schutz, frei von Duftstoffen, Färbemitteln, Silikonöle und Konservierungsmittel, Wasserfest.
Lieferbar von LSF 10 bis LSF 50.
Schon gesehen ab 18,45 (LSF 20).
Sun Dance Sonnenmilch“ (LSF 20)
Eine Sonnenmilch mit UVA/UVB Breitbandfilter und Vitamin E. Bewahrt die Haut vor Sonnenbrand und beugt Hautalterung und Fältchenbildung vor. Gibt der Haut heilsame Feuchtigkeit. Für eine naturbelassene ansehnliche Bräune. Sie ist weitgehend Wasserfest. Die Sundance Sonnenmilch enthält keine tierischen Substanzen, sie ist vegan.
Schon gesehen ab 350 Euro (200ml).
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